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Privatklinik Berlin
"Chancen nutzen, Risiken meiden" von Dr. med. W. Kümpel
Brustvergrößerung
Verehrte Besucherinnen und Patientinnen,
sehen Sie sich die Fotos auf meiner spanischen Webseite www.lipoclinic.es an (In Deutschland sind Vorher-Nachher-Fotos von Brustvergrößerungen und Brustoperationen leider seit dem 24.04.2006 verboten). Dort können Sie erkennen, dass die Mehrzahl der Frauen, die entweder einen sehr kleinen Busen haben oder deren Busen nach dem Stillen erschlafft ist, nach einer Brustvergrößerung wieder einen schönen Busen haben.
Seit 1985 habe ich tausende Frauen in meinen Kliniken für Ästhetisch-Plastische Chirurgie in Berlin und München mit einer Brustvergrößerung zu einem neuen Selbstwertgefühl verholfen.
Mit einer schönen Brust gewinnen Sie wieder an Attraktivität, nehmen am Leben teil und fühlen sich ganz Frau.
Eine Brustvergrößerung kann Ihr Selbstbewusstsein steigern und Ihnen neue Lebensfreude verschaffen.
Ihr Dr. med. Wolfgang J. Kümpel
Die Brustvergrößerung für mehr Selbstbewusstsein
Die Brustvergrößerung ist in Deutschland nach der Fettabsaugung die beliebteste Schönheitsoperation. Viele Frauen fühlen sich nicht „ganz Frau!“, weil ihre Brüste entweder zu klein, nach dem Stillen erschlafft, ungleich groß oder sonst wie geartet sind, dass sie sich damit nicht identifizieren können.
Das Einsetzen eines gewebeverträglichen Implantates leistet hier dauerhafte Hilfe. Der Erfolg ist sofort sichtbar und das Selbstwertgefühl wird durch die neu gewonnene Attraktivität gesteigert. Wenn Frauen ihren Busen nicht akzeptieren, neigen sie zu Depressionen, Autoaggressionen, Sexualstörungen und Partnerkonflikten. Die Brust ist für die Frau das Geschlechtsorgan, mit dem sie ihre Weiblichkeit verbindet. Wird die Brust in den Augen der Frau unansehnlich oder ist sie es von Natur aus, dann konnte sich entweder kein großes Selbstbewusstsein entwickeln oder aber ein bisher normales Selbstbewusstsein schwindet.
Kaum eine andere Operation hilft auf so frappierende Weise der Frau zu neuem, gestärktem Selbstbewusstsein. Gleich ob die Frau Anfang 20 oder Ende 40 ist. Nach einer Brutvergrößerung befindet sich die Psyche der Frau im Aufwind. Sie fühlt sich mehr Frau, sie fühlt sich attraktiver, begehrter und erlangt auch im Sexualleben mehr Zufriedenheit. Natürlich kann eine gescheiterte Ehe nicht durch eine Brustvergrößerung gerettet werden und natürlich ersetzt die Brustvergrößerung keine Psychotherapie, aber ein festgefahrenes oder eingeschlafenes Sexualleben kann durch diesen Eingriff neue Impulse erhalten. Die selbstbewusstere Frau kann privat und beruflich neuen Antrieb verspüren und den Erfolg der Operation auch dort zu ihren Gunsten umsetzen. Selbst wenn die Außenwelt die moderat durchgeführte Brustvergrößerung nicht wahrnimmt, ist die Psyche der Frau derart stabilisiert, dass sie kleine Hindernisse und Hürden leicht nimmt und selbstbewusst ihren weiteren Lebensweg geht.
- Kommt eine Brustvergrößerung für mich in Frage?
- Wie wird operiert?
- Gibt es eine Alternative zur Operation?
- Welche Risiken gibt es?
- Implantate – worauf Sie achten sollten
- OP-Vorbereitung – was muss ich vor der Operation beachten?
- Was passiert nach der Operation?
- Wie lange hält der Erfolg an?
- Kann die Operation rückgängig gemacht werden?
- Was Sie vom Operateur erwarten sollten.
- Bewertungen
- Weitere Informationen
Kommt eine Brustvergrößerung für mich in Frage?
Fast jede kleine Brust kann vergrößert werden. Wichtig ist dabei die Beachtung der Proportionen zum gesamten Körper. Der gewünschte Busen sollte „passen“. Natürlich darf es auch etwas mehr sein, wenn die Frau es wünscht. Aber spätestens bei der Beurteilung der vorhandenen Hautmenge ergeben sich Grenzen für mögliche Größen. Wenn wenig Haut vorhanden ist, kann nicht in einer Sitzung Körbchengröße D erreicht werden. Sollte allerdings eine Erschlaffung des Hautmantels und folglich Hautüberschuss vorliegen, muss abgewogen werden, ob eine kombinierte Operation mit einer Straffung angebracht ist. Aber auch in vielen Fällen, in denen Frauen glauben, dass ihre erschlaffte oder leicht hängende Brust gestrafft werden müsste, kann eine Brustvergrößerung angezeigt sein. Möglich ist die Operation sowohl vor, als auch nach Schwangerschaften. In der Regel bleibt die Stillfähigkeit erhalten. Die Erfahrung zeigt, dass die Frauen sehr gut einschätzen können, ob bei ihnen eine Brustvergrößerung angebracht ist, oder ob eine Bruststraffung vorgenommen werden sollte. Einzig in Fällen, wo eine deutlich hängende Brust vorliegt, z. B. nach mehreren Schwangerschaften, muss die ärztliche Untersuchung zeigen, ob hier eine Brustvergrößerung oder eine Bruststraffung erforderlich ist.
Wie wird operiert?
Der Eingriff wird in der Regel in Narkose durchgeführt. Es gibt drei Zugangsmöglichkeiten, von der Achselhöhle, von der Brustwarze oder von der Brustumschlagfalte. Welcher Zugang die Methode der Wahl ist entscheidet sich einmal nach den anatomischen Gegebenheiten, dann nach den Bedürfnissen der Patientin und nach den Möglichkeiten des Chirurgen. Von allen drei Zugängen ist ein gutes Resultat bei richtiger Indikationsstellung möglich.
Der Zugang von der Achselhöhle ist der aufwendigste und für die Patientin unmittelbar nach dem Eingriff schmerzhafteste. Bei diesem Zugang wird parallel zu den Hautfalten ein ca. 3–5 cm großer Schnitt in der Achselhöhle gelegt und mit verschiedenen Instrumenten ein Implantatlager entweder auf oder unter dem großen Brustmuskel gebildet. Entweder auf oder unter dem großen Brustmuskel wird durch Spreizen mit Scheren, Schieben mit dem Finger und letztlich Vorschieben mit Hockeyschläger-ähnlichen Instrumenten die Tasche für das Implantat gebildet. Die Operation kann nicht unter direkter Sicht erfolgen. Es werden große Instrumente eingesetzt und teilweise kann mit dem Endoskop die Wundhöhle inspiziert werden. Sollte später eine Operation zur Nachkorrektur erforderlich werden, wäre dies von der Achselhöhle nur schwer durchführbar. Trotzdem entscheiden sich etliche Patientinnen für diesen Weg, weil sie im Brustbereich keine Narbe haben möchten.
Der nächste Weg wäre der Zugang von der Brustwarze. Hierbei wird ein Schnitt um die Warze von drei bis neun Uhr vorgenommen. Durch die Brustdrüse wird ein Zugang entweder auf oder unter dem Muskel geschaffen und dann das Implantat eben von dort aus eingebracht. Dieser Weg ist manchen Frauen unsympathisch, weil sie fürchten das die Sensibilität der Brustwarze leiden könnte oder die Stillfähigkeit beeinträchtigt werden könnte. Dies ist nur selten der Fall und die Narben um die Brustwarzen verheilen in der Regel sehr fein und sind kaum sichtbar.
Die dritte Zugangsmöglichkeit ist von der Brustumschlagfalte. Hierbei wird ein Schnitt von 3–5 cm an der Umschlagfalte der Brust gelegt und von dort ein Zugang auf oder unter den Muskel geschaffen. Diese Narbe ist, wenn die Brust ein größeres Volumen erreicht, in der Regel nicht sichtbar, da sie von der Brust verdeckt wird.
Unterschiedliche Methoden der Brustvergrößerung
Methode | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Von der Achsel | • keine sichtbare Narbe im Brustbereich | • nach OP für einige Tage schmerzhaft • später arbeitsfähig (2 Wo.) • Nachkorrektur nicht von Achsel möglich • OP schwieriger |
Von der Brustwarze | • gute Positionierung möglich • sichere Blutstillung |
• Milchkanäle werden verletzt • sichtbare, zarte Narbe |
Von der Brustfalte | • gute Positionierung möglich • sichere Blutstillung • alle Größen möglich |
• sichtbare Narbe |
Welcher Zugang im Einzelnen für die Patientin der Beste ist, entscheidet sich nach der gründlichen ärztlichen Untersuchung. Pauschal lässt sich sagen, dass Patientinnen mit kleinem, unterentwickeltem Busen, der nicht hängt, besser beraten sind, wenn sie sich für einen Schnitt am Warzenhofrand entscheiden. Patientinnen mit leicht hängendem Busen, z. B. nach dem Stillen, sind gut beraten mit einem Schnitt an der Brustumschlagfalte, da die vergrößerte Brust diese Narbe verdecken würde. All dies sollte aber erst nach einer gründlichen ärztlichen Untersuchung und Beratung gemeinsam mit dem Arzt entschieden werden.
Wenn dann der Zugang festgelegt wurde, erfolgt der Eingriff unter sterilen Bedingungen. Die Patientin erhält in der Regel während des Eingriffs eine antibiotische Infusionslösung. Ob das Implantat über oder unter dem Brustmuskel platziert wird, hängt weniger von medizinischen als von ästhetischen Gründen ab. Ist bei sehr schlanken Patientinnen wenig Gewebe vorhanden, sollte das Implantat unter den Muskel gelegt werden. Ein Unterschied ergibt sich für spätere Mammographien: Während die Mammographie bei einem unter den Brustmuskel gelegenen Implantat uneingeschränkt möglich ist, ist sie bei einem Implantat auf dem Muskel behindert.
Nach dem Eingriff werden Kompressionsbandagen und Kompressions-BH im Operationssaal angepasst. Eine Drainage für 24 Stunden ist die Regel. Am Tag darauf wird die Drainage entfernt und die Patientin kann nach Hause entlassen werden. Nach einer Woche werden die kleinen Fädchen entfernt und für einen Monat ist noch ein BH zu tragen.
Gibt es eine Alternative zur Operation?
Eigenfett ist eine Alternative von begrenzter Dauer. Aufbereitetes und von anderen Substanzen gereinigtes Fett, dass aus den unterschiedlichsten Regionen gewonnen werden kann, wird in die Brust injiziert. Die Methode eignet sich bei kleinen Brüsten oder wenn Frauen abgestillt haben und eine Körbchengröße mehr wünschen. Eine weitere Alternative wäre Aquafilling, eine Produkt, das zu ca. 96-98% aus Wasser und aus einem Polyamid besteht, welches das Wasser bindet. Das Aquafilling soll eine Haltbarkeit von bis zu 5 Jahren haben. Wissenschaftliche Studien über Risiken und Nebenwirkungen liegen bisher nicht vor. Die Behandlung kann in Lokalanästhesie oder Narkose durchgeführt werden. Vor hormonellen Behandlungen zur Vergrößerung des Busens muss gewarnt werden. Die allgemeinen Nebenwirkungen stehen in keinem Verhältnis zum ästhetischen, optischen Gewinn. Sportliche Aktivitäten, Gymnastik oder Fitnesstraining vermögen die Brust ebenfalls nicht zu vergrößern.
Die beste Methode der Brustvergrößerung ist die Operation und das Einsetzen eines Implantates. Die Frage ist nur, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Aber auch diese Frage ist leicht zu beantworten, denn der Zeitpunkt ist dann richtig, wenn die Frau die Überlegung für sich schon angestellt hat. Denn dies deutet daraufhin, dass sie mit ihrer Brust nicht zufrieden ist. Die Operation kann ab dem 18. Lebensjahr, sowohl vor, zwischen als auch nach Schwangerschaften vorgenommen werden, denn in der Regel bleibt eine Stillfähigkeit erhalten, bzw. es kann auch mit Implantaten gestillt werden. Es liegt also ganz im Belieben der Frau, wann sie sich über eine Brustvergrößerung Gedanken macht. Natürlich verändert sich die Brust nach einer Schwangerschaft, natürlich ist sie nicht die Gleiche wie vor der Schwangerschaft. Aber wenn der Wunsch nach einer Vergrößerung besteht, sollte die Frau nicht warten bis kein Kinderwunsch mehr vorhanden ist. Sie sollte nur wissen, dass einer Schwangerschaft nichts im Wege steht, die letzten Wochen der Schwangerschaft der Busen vielleicht etwas stärker spannt, Sie aber in der Regel stillen kann und der Busen auch hinterher besser aussieht als ohne Vergrößerungsoperation.
Welche Risiken gibt es?
Jedes nicht biologische Material, das in den Körper gebracht wird, wird von diesem als fremd erkannt und der Körper schützt sich, indem er es mit einer bindegewebigen Schicht umhüllt. Jedes Brustimplantat, wird also vom Körper mit dieser inneren Narbe umschlossen und wenn diese Narbe an Stärke zunimmt oder schrumpft, wird von einer Kapselverhärtung oder auch Kapselfibrose gesprochen. Dieses Risiko liegt je nach Implantatbeschaffenheit und Eingriffsart zwischen drei und fünf Prozent. Eine Fibrose tritt überwiegend im Jahr nach der Operation auf, kann aber auch Jahre später noch auftreten und das ästhetische Ergebnis verschlechtern. Die Verhärtung kann im Anfangsstadium mit einer so genannten Kapselsprengung behoben werden. Dabei drückt der Arzt die Brust kräftig mit beiden Händen und versucht die Kapsel zum Bersten zu bringen. Ist die Kapsel ausgeprägt und die Verhärtung fortgeschritten, muss die Kapsel mit operativen Maßnahmen geöffnet werden. Ferner kann sich die Lage des Implantates durch die Verhärtungen der sie umgebenden Hülle verändern. Auch hier wäre eine Korrekturoperation angebracht und in der Regel erfolgreich.
Wenn das Implantat unter dem Brustmuskel platziert wurde, könnten sich bei Armbewegungen Verformungen der Brust abzeichnen. Wenn das Implantat direkt unter die Haut gelegt wird, könnten sich Faltenbildungen des Implantates abzeichnen.
Das so genannte „Schwitzen“ des Silikons kann Mikropartikel in die innere Kapsel wandern lassen. Diese Partikel können auch vom benachbarten Gewebe oder von anderen Organen aufgenommen werden. Silikon kommt aber in der Medizin häufig vor und ist auch in vielen Produkten des alltäglichen Lebens enthalten, z. B. in Lippenstiften, Sonnenölen, Haarsprays und Feuchtigkeitscremes. Zahlreiche Studien in Kanada und den USA an Tausenden von Frauen haben keinen Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Brustimplantaten aufweisen können. Nach einer Brustvergrößerung, bei der das Implantat auf dem Brustmuskel liegt, ist eine Mammographie erschwert, da das Silikon weitgehend strahlenundurchlässig ist. Eine computergesteuerte Mammographie kann aber Aufschluss über Implantatveränderungen geben. Ultraschalluntersuchungen sind ebenfalls möglich, wenn die Mammographie nicht eindeutige Ergebnisse zeigt.
Allgemeine Operationsrisiken, wie Gewebsverletzungen oder Nervenschädigungen, z.B. durch Instrumente, elektrische Pinzetten oder Lagerung, sind sehr selten. Sollte eine Infektion auftreten, was äußerst selten ist, da die Patientinnen während des Eingriffs eine antibiotische Infusion erhalten, muss unter Umständen das Implantat vorübergehend entfernt werden. Die Narben verheilen in der Regel sehr gut, können aber trotzdem unschön werden oder auch schmerzen. Die Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen) und ein daraus entstehender Gefäßverschluss (Embolie) sind selten, da die Patienten bereits am Operationstag aufstehen können und gegebenenfalls eine Thromboseprophylaxe erhalten. Wundheilungsstörungen könnten bei starken Raucherinnen auftreten, sind aber ebenfalls extrem selten. Weitere Risiken, wie Infektionsgefahr durch Hepatitis oder HIV-Viren könnten auftreten, wenn Bluttransfusionen gegeben werden, was aber so gut wie nie vorkommt. Sollte eine Bluttransfusion vor der Operation in Erwägung gezogen werden, empfiehlt sich eine vorherige Eigenblutspende.
Übersicht der Risiken
Komplikationen | Wahrscheinlichkeit |
---|---|
Faltenbildungen, tastbare Kanten | 3–5% |
Verhärtung (Kapselfibrose) | 3–5% |
Narbenwucherungen | 1–2% |
Infektionen | unter 1% |
Gefühlsstörung der Brustwarze | unter 1% |
Verschiebung/Verformung des Implantates | unter 1% |
Verletzung von Nerven | unter 1% |
Gewebsverletzungen oder Nervenschädigungen | sehr selten |
Thrombose, Embolie | unter 0,001% |
Austritt von Silikon bei silikongefüllten Implantaten | nur bei alten Implantaten |
Wundheilungsstörungen | nur bei starken Raucherinnen oder Diabetikerinnen |
Implantate– worauf Sie achten sollten.
Alle heute in Europa verfügbaren Implantate haben eine Hülle aus Silikon, die entweder glatt (alt) oder rau (neu) ist. Als Füllmaterialen gibt es flüssiges oder festes (kohäsives) Silikongel oder Hydrogel (Carboxymethylcellulose). Qualität hat ihren Preis und das gilt auch natürlich auch für Silikonimplantate. Die Kosten der Implantate entstehen in erster Linie nicht durch den Rohstoff, sondern durch die Fertigung. Das Silicium in Verbindung mit Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff ist nicht teuer, aber je aufwendiger die Herstellung und je sicherer das Implantat ist, desto teurer ist es auch. Auf dem Weltmarkt gibt es Implantate verschiedenster Güte, von asiatischen Billigprodukten für 125 € bis zu hochwertigen westeuropäischen Qualitätsprodukten für 660 € pro Stück!
Neueste Implantate zeichnen sich durch eine Gewichtsminderung von bis zu 30% aus. Diese Gewichtsreduzierung wird durch den Einschluss von Luftsphären in das Silikongel erreicht, die eine permanente Verbindung mit den Silikon-Molekülen eingehen. Nach Herstellerangaben sind Mikrospären sehr stabil, Sporttauchen oder ein Druckabfall in der Flugzeugkabine wären kein Problem für die Implantate. Für wen eignen sich die Implantate? Besonders für Frauen, die einen sehr großen Busen wünschen. Ein Nachteil der Implantate ist, dass sie wesentlich teurer als die bisherigen Implantate sind.
Wie kann aber die Frau im Vorfeld erkennen, ob das vom Arzt verwendete Implantat qualitativ hochwertig ist?
Hochwertige Implantate sind zertifiziert, erkennbar am CE-Zeichen, welches sich aber leider nur auf dem Karton befindet. Seriöse Hersteller händigen Implantatpässe aus, auf denen die Chargennummer des Produktes durch ein Etikett festgehalten wird. So lässt sich später zurückverfolgen, wann und wo das Implantat hergestellt wurde. Moderne Implantate sind rau (texturiert) und haben ein auslaufsicheres (kohäsives) Gel und eine anatomische Form. Dies ist eine wesentliche Verbesserung zu den früheren Implantaten, die glattwandig, rund und nicht auslaufsicher waren.
Lassen Sie sich vom Arzt ein Implantatmuster zeigen und demonstrieren was passiert, wenn man mit Kraft auf das Implantat schlägt oder mit einer Nadel einsticht! Hochwertigen Implantaten, wie sie seit vier Jahren auf dem deutschen Markt sind, macht das alles nichts aus, sie platzen nicht und laufen auch nicht aus. Hochwertige Implantate erkennen Sie auch am Markenzeichen auf der Unterseite. Aber selbst diese haben eine begrenzte Lebensdauer. Es ist deshalb ratsam, sich jährlichen Kontrollen durch den behandelnden Arzt zu unterziehen, um zu erkennen, ob ein Austausch des Implantates erforderlich ist. Nach heutigem Stand der Wissenschaft sind die hochwertigen Implantate 10–15 Jahre oder auch länger haltbar. Implantate, die älter als 15 Jahre alt sind, sollten ausgetauscht werden.
OP-Vorbereitung – was muss ich vor der Operation beachten?
Ob eine Mammographie vor der Operation ratsam ist, sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Die im Vorfeld erforderlichen Laboruntersuchungen finden Sie auf S. 71. Allgemein muss zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach dem Eingriff der Nikotinkonsum auf maximal fünf Zigaretten pro Tag reduziert werden. Acetylsalicylsäurehaltige Medikamente (z. B. Aspirin®) oder Vitamin C sollten ebenfalls nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zwei Wochen vor dem Eingriff abgesetzt werden. Wenn der Eingriff von der Achselhöhle aus vorgenommen wird, sollten die Achselhaare am Tag vor der Operation rasiert werden. Der Operationstermin kann unabhängig vom Zyklus der Frau gewählt werden.
Was passiert nach der Operation?
Unmittelbar nach der Operation erhalten Sie im Operationssaal einen Kompressions-BH, eventuell liegen beidseits Drainagen. Sollte der Eingriff von der Achselhöhle aus vorgenommen worden sein, erhalten Sie vom Arzt stärkere Schmerzmedikamente. Am nächsten Tag werden die Drainagen entfernt, der Verband wird gewechselt und die Patientin kann nach Hause entlassen werden, allerdings behalten einige Kliniken ihre Patientinnen auch bis zu einer Woche stationär. Eine Woche nach dem Eingriff werden die Fäden entfernt. Verfärbungen der Haut, Berührungsempfindlichkeiten oder Überempfindlichkeiten verbunden mit einem Spannungsgefühl sind völlig normal. Diese Symptome klingen in der Regel nach kurzer Zeit ab. Duschen können Sie nach dem Ziehen der Fäden; mit Baden und Sauna sollten Sie aber ungefähr einen Monat warten. So lange sollten Sie auch einen Stütz-BH tragen. Beim Autofahren können Sie sich bedenkenlos anschnallen. Selbst im schlimmsten Fall eines Zusammenstoßes mit 80 km/h gibt es lediglich so genannte Prellmarken. Moderne Implantate bleiben durch den Zusammenstoß unbeschädigt. Kontrolluntersuchungen nach einem Monat, nach sechs Monaten und nach einem Jahr sollten Sie einhalten. Danach sollten Sie einmal im Jahr eine Kontrolluntersuchung vornehmen lassen.
Überblick: Nach der OP
- Klinikaufenthalt: 1-7 Tage
- Schmerzen: bei OP von axillar mittel bis stark, sonst gering bis mittel
- Medikamente: in der Regel nicht erforderlich
- Fäden: Entfernung am 7. Tag
- Kompressions-BH: für ca. 4 Wochen
- Schwellungen: zwischen 8. und 14. Tag verschwunden
- Arbeitsfähigkeit: nach ca. 2 Wochen
- Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 2 Wochen
- Sonne: 2 Monate meiden
- Sport: nach 4-8 Wochen
- Stillfähigkeit: bleibt in der Regel erhalten
- Schlafen: können Sie auch auf der Seite; so lange es noch schmerzt (ca. 3-4 Wochen) nicht auf dem Bauch
- Nikotin: 2 Wochen vor sowie nach der OP auf max. 5 Zigaretten/Tag reduzieren
- Baden/Sauna: nach ca. 1 Monat
Wie lange hält der Erfolg an?
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft kann ein Implantat problemlos 10–15 und mehr Jahre im Körper verbleiben, dann sollte es gegen ein neues Implantat ausgewechselt werden. Die Brust folgt dem allgemeinen Alterungsprozess des Körpers und wenn das Implantat sehr groß gewählt wurde, wird im Laufe der Jahre ein leichtes Absinken des Implantates nicht zu verhindern sein. Allgemein kann gesagt werden, dass das ästhetische Ergebnis jedoch von Dauer ist.
Kann die Operation rückgängig gemacht werden?
Die Brustvergrößerung ist eine der wenigen Operationen die rückgängig gemacht werden können. Das Implantat kann in Narkose entfernt werden, zurück bleiben kleine winzige Narben und die Patientin hat in etwa den Ausgangszustand wie vor der Operation.
Was Sie vom Operateur erwarten sollten.
Die Brüste sollen nicht nur größer, sondern auch schöner werden. Der Operateur sollte daher genau Ihre Wünsche aufdecken und Ihren Geschmack treffen. Er sollte die Form und Größe wählen, die Sie wünschen und nicht was ihm gefällt. Erfahrung über einige hundert Operationen sollte ausreichen. Wenn die Operation „billig“ erscheint, werden vielleicht minderwertige Implantate eingesetzt. Fragen Sie nach einem Implantatpass!
Bewertungen
Archivierte Bewertung vom 10.10.2011, (zu 100 % hilfreich bei 1 Stimme)
Top Arzt, tolles Ergebnis und klasse Klinik
Ich ließ bei Dr. Kümpel mein Busen vom B nach C vergrößern und Fett am Bauch absaugen.
Nach 2 Beratungen bei anderen Ärzten, habe ich glücklicherweise die Klinik von Dr. Kümpel gefunden. Die Klinik ist top modern und sauber, besticht durch ruhige Atmosphäre, vom Zimmer hat man ein wunderschönen Blick in den Garten, die Schwestern und die Assistentin sind sehr sehr nett, und Dr. Kümpel ist ein kompetenter und sehr netter Arzt. Er hatte sich viel Zeit für die Beratung genommen, sodass alle meine Zweifeln und Ängste weg waren.
Ich habe beide OP's zusammen durchführen lassen und mit dem Ergebnis bin ich super glücklich. Der Busen sieht fantastisch aus und die lästigen Fettpolster sind weg. Dr. Kümpel versteht sein Handwerk und ich kann Ihn nur empfehlen!
Vielen Dank an Dr. Kümpel und das ganze Team"
Archivierte Bewertung vom 26.04.2013
ein sehr kompetenter und vertrauenswürdiger Arzt
Ich habe mir von Dr. Kümpel die Brust vergrößern lassen und bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Während des gesamten Prozesses, beginnend beim Beratungsgespräch und endet mit der Nachkontrolle, habe ich mich durchgehend sicher und gut umsorgt gefühlt. Dr. Kümpel hat sich immer genügend Zeit genommen und meine persönlichen Vorstellungen von Ästhetik noch genauer umgesetzt, als ich es erwartet hätte. Kurz gesagt: Das Ergebnis stimmt zu 100 % mit meinem vorherigen Wunschergebnis überein. Zudem ist Dr. Kümpel eine sehr angenehme Person. Auch das Ambiente in der Klinik ist mehr als angenehm. Es ist persönlich, sehr gepflegt und zurückhaltend luxuriös aber nicht unangenehm prunkvoll. Sollte ich nochmal den Wunsch haben etwas an meinem Körper zu verändern, würde ich definitiv wieder zu Dr. Kümpel gehen."
Bewertung vom 17.02.2014
Vertrauenswürdiger und kompetenter Arzt
Anfang Januar 2014 hatte ich meine BV bei Herrn Dr. Kümpel. Wie vermutlich jeder hatte ich großen Respekt und auch eine gute Portion Angst vor der OP. Im Erstgespräch hatte Dr. Kümpel mich umfassend und ausführlich über die Risiken bei solch einer BV hingewiesen. Doch mein Vertrauen in Dr. Kümpel stieg schnell und so entschied ich mich den Eingriff von ihm durchführen zu lassen. Am Tag der OP wurde ich von der freundlichen (blonden;-)) Krankenschwester herzlich empfangen und zu meinen Zimmer gebracht. Nach der Op wurde ich super betreut und dr. Kümpel kam mehrmals um nach mir zu schauen. Mit dem Ergebnis bin mehr als zufrieden und kann daher diese wunderbare Klinik in Berlin nur weiterempfehlen."
Bewertung vom 08.06.2015, privat versichert, Alter: unter 30, (zu 30 % hilfreich bei 2 Stimmen)
Nach zwei Beratungsgesprächen, für die sich Herr Dr. Kümpel viel Zeit genommen und all meine Fragen sehr ausführlich beantwortet hat, habe ich mich dazu entschieden, bei ihm eine Brustvergrößerung durchführen zu lassen. Ich fühlte mich von Anfang an bei ihm und seinem Team sehr gut aufgehoben. Das Ergebnis ist so, wie ich es mir gewünscht habe: sehr natürlich und ästhetisch. Herr Dr. Kümpel legt darauf sehr großen Wert. An dieser Stelle vielen Dank auch an alle Schwestern für die liebevolle Betreuung, insbesondere an Schwester Marion, und an den Narkosearzt, der mir mit seiner beruhigenden Art meine Aufregung vor der OP nehmen konnte."
Bewertung vom 13.06.2016, Alter: unter 30, (zu 40 % hilfreich bei 1 Stimme)
Sehr zufrieden!
Vertrauenswürdiger Arzt, tolles Team und sehr schöne Klinik - Sehr glücklich mit dem Ergebnis (Brustvergrößerung).
Dr. Kümpel hatte stets ein offenes Ohr für alle meine Fragen und Wünsche. Der Eingriff verlief reibungslos und das Team hat sich sehr herzlich um mich gekümmert. Resultat ist natürlich und entspricht, dem was ich mir gewünscht hatte! Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen."
Bewertung vom 14.06.2016, Alter: 30 bis 50, (zu 20 % hilfreich bei 1 Stimme)
Brustvergrößerung von 75 A auf 75 C, super Ergebnis!
Nach 2 Jahren Überlegung habe ich mich im März 2016 entschieden die Brustvergrößerung durchführen zu lassen. Ich hatte vorher einen Beratungstermin bei einem anderen Arzt, aber nach dem Beratungsgespräch bei Dr. Kümpel habe ich mich sofort für ihn entschieden. Seine freundliche, kompetente und ausführliche Beratung haben mich überzeugt. Ich habe mich auf Anhieb wohl gefüllt. Auch die Tatsache, dass er seit über 30 Jahren in eigener Klinik operiert und über viel Erfahrung verfügt, hat meine Entscheidung noch bekräftigt.
Die OP verlief sehr gut, ich bekam runde 260g große Implantate. Die Betreuung war auch toll. Vielen Dank für die netten Schwestern, die sich um mich sehr fürsorglich gekümmert hatten. Das Zimmer war sehr schön mit Blick in den Garten, was mein Wohlbefinden noch gesteigert hatte. Und die Tatsache, dass Dr. Kümpel auch im selben Haus wohnt, wo sich seine Klinik befindet, hatte mir ein sehr sicheres Gefühl vermittelt. Ich hatte die ersten 2 Tage Schmerzen, aber diese waren schnell wieder vergessen. Auch die Nachsorge war perfekt. Dr. Kümpel versteht „sein Handwerk 100 %“ und ich kann Ihn nur weiterempfehlen. Vielen Dank für das tolle Ergebnis und das neue Körpergefühl!"
Bewertung vom 11.03.2017, (zu 20 % hilfreich bei 1 Stimme)
Minimale Brustvergrößerung - optimales Ergebnis
Ich habe bereits als Teenager eine Vorstellung gehabt von meiner Traumfigur. Alles passte, nur die Brust war etwas zu klein. Mit der Idee, die Brust vergrößern zu lassen, bin ich lange schwanger gegangen. Dann empfahl mir eine Freundin den Schönheitschirurgen Dr. W. Kümpel. Schon das erste Gespräch hat mich motiviert und letztendlich überzeugt, den Eingriff machen zu lassen. Und ich kann nur sagen: es war die absolut richtige Entscheidung. Ästhetik und Professionalität in einer Person. Es bedurfte nur einer kleinen Korrektur. Aber die hat Dr. Kümpel mit Perfektion gelöst.
Ich bin glücklich mit dem Ergebnis."
Bewertung vom 08.06.2017, gesetzlich versichert
2. Brustvergößerung und Fettabsaugung
Ich habe mir das 1. Mal die Brust 2010 bei Herrn Dr. Kümpel machen lassen, von 80A auf 80D (325 cc runde Implantate, niedriges Profil, überm Muskel). Ich habe mich damals für ihn entschieden, da er wirklich den freundlichsten und kompetentesten Eindruck gemacht hat. Das Ergebnis war damals schon sehr gut, vor allem, da ich eine schwierige Ausgangslage hatte (unterschiedlich geformte Brust, spitz zulaufend).
Das 2. Mal habe ich mir die Brust im April 2017 machen lassen, da sie mir noch zu klein waren (meine Statur ist sehr Sportlich und Muskulös bei 1,80 m Körpergröße). Ich habe nun 590 cc, rund, mittleres Profil, überm Muskel drin und das Ergebnis ist der Wahnsinn! beim 2. Mal sind die Scherzen noch weniger, fast nicht da! Beim 1. Mal musste ich nur 1 oder 2 mal Schmerztabletten nehmen, beim 2. mal gar keine! Ab dem 3. Tag post OP konnte ich wieder alles alleine machen, natürlich noch nichts schwer heben. Nach 2 Wochen habe icvh wieder mit dem Beintraining angefangen, nach 3 Wochen wieder mit derm Oberkörper. Nach 4 Wochen konnte ich wieder voll ins Training einsteigen und hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen beim Sport.
Die Atmosphäre ist sehr schön in der Klinik. Ich bin 1 Nacht da geblieben und wurde sehr gut und sehr nett behandelt und bekocht! Da Herr Dr. Kümpel im oberen Bereich der Klinik wohnt, ist er auch immer da. Man muss sich absolut keine Sorgen machen. Das Personal ist außerordentlich freundlich, die Anästhesistin hat sich sogar nochmal nach mir erkundigt bevor sie gegangen ist. Es ist fast schon familiär in der Klinik.
Die Fettabsaugung ist auch sehr gut verlaufen! Ich bin rundum zufrieden und würde niemals mehr einen anderen Chirurgen in Berlin aufsuchen!
Auch die Fettabsaugung"
Weitere Informationen
Häufigkeit von Nachkorrekturen: > 5 %
Patientenzufriedenheit: 95 %
Alter: ab 18 Jahre
Ergebnis hält: 10–15 Jahre
Wiederholbar: ja
Rückgängig zu machen: ja
Operationskosten: ab 4.200 €
Wenn keine med. Indikation vorliegt, alle Preise zuzüglich der gesetzlichen MwSt.